Hochwasserschäden

ABC der Sofortmaßnahmen nach dem Hochwasser

Beim Aufräumen gibt es ein paar Maßnahmen zu berücksichtigen, um Ihre Sicherheit nicht aufs Spiel zu setzen.

Bautrocknung

Das Hochwasser geht, die Feuchtigkeit bleibt. Das ist Gift für jedes Haus. Im feuchten Milieu finden Mikroorganismen wie Schimmelpilze einen idealen Nährboden.

Elektro- und Haustechnik überprüfen lassen

Überflutete Elektroanlagen, Hauptverteiler und Hausanschlusskasten sind eine lebensbedrohliche Gefahr. Zudem werden Schutzeinrichtungen bei Wasserkontakt oft unwirksam.

Gerüche neutralisieren

Hochwasser richtet nicht nur immense Schäden an Gebäuden an. Stehendes Wasser, Keime und Fäkalien riechen auch äußerst unangenehm.

Geschädigte Altputzflächen beurteilen

Nach einer Hochwasserkatastrophe nagen Feuchtigkeit und Schmutz an den Wänden. Für eine nachhaltige Sanierung ist die Beurteilung der geschädigten Altputzflächen nötig.

Sanierung von Außenwänden

Um die Hausfassade nach einem Hochwasser zu sanieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Welche Methode geeignet ist, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab.

Sanierung von Böden

Wasserschäden gefährden die Bodenkonstruktion, da Feuchtigkeit in Trennschicht oder Dämmung gesickert sein kann, selbst wenn der Estrich unbeschädigt erscheint.

Sanierung von Innenräumen mit Schimmelbefall

Nach einem Hochwasser begünstigen feuchte Innenräume die Bildung von Schimmel. Der bläuliche Belag riecht unangenehm und ist schädlich für Bausubstanz und Gesundheit.

Sanierung von Innenwänden

Zur Sanierung von Innenwänden nach einer Flut muss der Zustand des Mauerwerks geprüft und durchfeuchteter, verunreinigter Innenputz ordnungsgemäß entsorgt werden.