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Ratgeber

Garagentore

Garagentortausch

Zeit für was Neues

Garagentore werden oftmals lediglich als funktionale Bauteile gesehen, die Auto, Fahrrad und Co. vor Wind und Wetter sowie Diebstahl schützen sollen. Neben diesen offensichtlichen Aufgaben spielt heute nicht nur die Ästhetik eine immer größere Rolle, auch hinsichtlich Wärmedämmung sowie Energieeffizienz tut sich etwas, gerade wenn die Garage direkt mit dem Wohnhaus verbunden ist. Der Tausch des Tors kann sich gleich aus mehreren Gründen lohnen – vor allem wenn Sie sich im Renovierungs- oder Modernisierungsprozess befinden!

Demontage des alten Garagentors

Ältere Garagentore haben häufig spezielle Maße, die es unbedingt zu beachten gilt. Möglicherweise sind dann für das neue Tor Sonderlösungen gefragt. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt das Aufmaß vor Ort direkt vom Profi durchführen. Auch das Gefälle und in der Garage verlaufende Rohre sind zu beachten. Dann kann das alte Tor demontiert werden. Je nach Bauart des neuen Tors weichen auch die Zarge und die Führungsschienen des alten Tors.

 

Montage des neuen Garagentors

In diesem Beispiel wird ein Sektionaltor montiert. Dazu werden zunächst die neue Zarge sowie die Laufschienen verbaut, justiert und verschraubt. Zargen von Sektionaltoren werden meist hinter der Öffnung mit der Wand verschraubt, was bis zu 14 cm mehr Durchfahrtsbreite ermöglicht. Garagentore sind hohen Zug- und Druckkräften ausgesetzt. Aus diesem Grund ist das richtige Material für die Wandbefestigung entscheidend. Anschließend werden die gedämmten Paneele des Tors nacheinander eingesetzt und miteinander verbunden.

Montage und Einrichtung des Antriebs

Moderne Sektionaltore werden grundsätzlich mit einem Antrieb geöffnet und geschlossen. Dieser wird zuletzt montiert. Nachdem alles korrekt miteinander verschraubt und verbunden wurde, erfolgt noch der Test, ob alle Funktionen einwandfrei arbeiten. Dazu gehören auch wichtige Sicherheitsfunktionen wie die Abschaltautomatik, die das Tor sofort stoppt, wenn unerwartete Hindernisse auftreten.  

Torarten

für jeden Geschmack und jede Gegebenheit das passende Tor

Schwingtor
Der Klassiker unter den Garagentoren ist das Schwingtor und weiterhin sehr beliebt. Hierbei lässt sich ein einflügeliges, verzinktes Torblatt über seitliche Hebelarme mit Ausgleichsfedern öffnen und schließen, wahlweise per Hand oder durch einen elektrischen Antrieb. Vor der Garage sollte ein gewisser Schwenkbereich einkalkuliert werden, da das Tor nach vorne aufschwingt.
Sektionaltor
Aufgrund der Einzelelemente, die durch Scharniere miteinander verbunden sind, lässt sich das Sektionaltor bequem senkrecht unter die Decke schieben. Ein zusätzlicher Schwenkraum ist in diesem Fall nicht nötig. Die Art des Aufbaus erhöht den Komfort des Tors enorm, außerdem ist so auch eine hohe Sicherheit gegeben.
Rolltor
Noch weniger Platz als Schwing- und Sektionaltor benötigt das Rolltor, das nach dem klassischen Rollladenprinzip aus hochwertigen Aluminium-Lamellen gefertigt ist. Auch hier entfällt der Schwenkraum vor dem Tor. Da die Garagendecke nicht in Beschlag genommen wird, ist Platz für Lampen oder zusätzlichen Stauraum vorhanden.
Schwingtor
Der Klassiker unter den Garagentoren ist das Schwingtor und weiterhin sehr beliebt. Hierbei lässt sich ein einflügeliges, verzinktes Torblatt über seitliche Hebelarme mit Ausgleichsfedern öffnen und schließen, wahlweise per Hand oder durch einen elektrischen Antrieb. Vor der Garage sollte ein gewisser Schwenkbereich einkalkuliert werden, da das Tor nach vorne aufschwingt.

Wärmedämmung

Wichtiger Wärmepuffer

Wärmedämmung

Wichtiger Wärmepuffer

Egal ob Neubau oder Renovierung, Sanierung oder Modernisierung, die Energieeffizienz und der Wärmeschutz machen auch vor Garagen nicht halt. Und das aus gutem Grund. Vor allem, wenn diese direkt an das Haus angeschlossen sind, wirken Garagen wie ein Wärmepuffer für die beheizten Räume dahinter. 

Wird die Garage zudem zum Arbeiten oder Schrauben genutzt, ist Wärmeschutz erst recht ein wichtiges Thema.

Erreicht wird ein guter Wärmeschutz über einen Dämmkern, der in die Tore eingebaut wird und die Kälte draußen lässt. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Der Aufbau mit Dämmkern steigert die Stabilität und Langlebigkeit des Tors.

Microline (Großlamelle)

Eine Microline-Prägung ist eine Profilierung zwischen den Sicken der Großlamellen. Hier handelt es sich um leichte Vertiefungen, die den Licht-Schatten-Effekt des Tors verstärken und für eine einzigartige und hochwertige Optik sorgen.

Waagerechte Sicke
Großsicke
Großlamelle
Microline (Großlamelle)

Waagerechte Sicke

Eine Sicke ist eine Vertiefung an der Vorderseite des Garagentores und dient als optischer Anreiz, aber auch der Stabilität. Der Abstand der Sicken zueinander wird in S, M und L unterteilt. Die Wahl der Variante hängt ganz von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Eine waagrechte Sicke wird auch als S-Sicke bezeichnet und besitzt den geringsten Abstand.

Oberflächen & Farben

Breites Angebot für jeden Geschmack

Hier haben Sie die Qual der Wahl! Der Wandel des Garagentors zum regelrechten Designobjekt führt dazu, dass die Tore in sämtlichen RAL-Farbtönen erhältlich sind, was Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten offeriert. Dem nicht genug, kann die Farbe auch mit verschiedenen Motiven und Oberflächenstrukturen kombiniert werden. Dazu kommen neue Produktionstechniken, die den Gestaltungsspielraum zusätzlich erweitern. Durch ein innovatives Druckverfahren können unterschiedlichste Dekore fotorealistisch auf Garagentoren abgebildet werden.  

Garagentor perfekt kombiniert

Sorgen Sie für ein harmonisches Gesamtbild Ihres Zuhauses, indem Sie das Garagentor auf die Optik Ihres Eingangsbereichs abstimmen. Das sorgt für einen guten ersten Eindruck, und der ist schließlich das Wichtigste! 

Werten Sie Ihr Grundstück auf und schaffen Sie einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor. Die großen Markenhersteller unterstützen Sie dabei und bieten Ihnen Komplettlösungen für den gesamten Türen- und Garagenbereich an.

Verglasung

Für den letzten Schliff

Verglasung

Für den letzten Schliff

Sie haben sich bereits für Ihre Lieblingsfarbe entschieden, kombiniert mit der perfekten Oberfläche, die sich harmonisch in Ihren Gestaltungsstil einfügt, suchen aber noch nach dem i-Tüpfelchen in der Individualisierung? 

Dafür sorgen spannende Verglasungen in den Tor-Paneelen, die die Blicke bewusst auf Ihre Garage lenken. Die Glaselemente lassen zudem angenehmes Tageslicht in den Innenraum. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn Sie die Garage zusätzlich als Hobbyraum oder Werkstatt nutzen. 

Funk-Fernsteuerung

Bequeme Steuerung von außen

Funk-Fernsteuerung

Bequeme Steuerung von außen

Schluss mit lästigem Aussteigen, manuellem Toröffnen und wieder Einsteigen. Machen Sie sich unabhängig von den Launen des Wetters und des Alltags und steuern Sie alle Funktionen des Garagentors mit der zugehörigen Fernbedienung bequem und einfach vom Auto aus.

Für die nötige Sicherheit sorgen neueste Verschlüsselungstechnologien. Diese kennen Sie möglicherweise vom Online-Banking, wo es für jede Aktion einen eigenen Code gibt. Da haben selbst clevere Ganoven keine Chance, das Sendesignal abzufangen. 

Smart Home

Bedienung leicht gemacht

Smart Home

Bedienung leicht gemacht

Smart-Home-Lösungen haben längst Einzug in unseren Alltag gefunden. Von Haushaltsgeräten über individuell eingestellte Beschattungskonzepte bis zum automatischen Aktivieren der Klimaanlage bzw. der Heizung können wir immer mehr Bereiche über das Smartphone steuern und uns so das Leben erleichtern. Kein Wunder also, dass diese Technologie auch bei Garagentoren nicht Halt macht.  

Sicherheit

Für Ihre Liebsten und Ihr Hab und Gut

Garagentore sind heute technische Alleskönner, in ihnen steckt mehr, als man von außen sehen kann. Gerade im Hinblick auf die Sicherheit lohnt sich der Tausch eines alten Tors oftmals. Bei modernen Garagentoren steht diese nämlich an oberster Stelle. Vom Fingerklemmschutz über elektronischen Antrieb mit Lichtschranke bis zur Einbruchhemmung sind viele Features fast schon Standard.

Einbruchschutz

Einbruchschutz

Vor allem im Vergleich mit ihren mechanischen Vorgängern sind automatisierte Garagentore widerstandsfähiger gegenüber hartnäckigen Einbruchsversuchen. Ist Ihnen die Sicherheit besonders wichtig, hilft Ihnen der TÜV weiter – der hat nämlich Modelle auf "Einbruchhemmung für Garagentore" geprüft.

Der Clou dahinter liegt meist in der Antriebsschiene, die über eine spezielle Verriegelung verfügt. Ist die Garage mit dem Wohnhaus verbunden, ist eine massive Übergangstür entscheidend – übrigens auch hinsichtlich des Brandschutzes.

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